Mittwoch, 16. November 2011

Charakter eines Muslims

ich habe für euch einige Ahadith zusammengestellt, wie Muslime sich untereinander verhalten sollten, wenn sie sich um Allahs ta´ala Willen lieben und wie sie sich dies zeigen sollten.

Lieben um Allahs Willen

Abu Huraira (r) berichtet, dass der Prophet (s) erzählte: Ein Mann machte sich auf, einen Bruder in einem anderen Dorf zu besuchen. Allah, der Erhabene, sandte ihm einen Engel auf seinen Weg. Als der Mann unterwegs den Engel traf, fragte ihn dieser: "Wohin gehst du?" Er antwortete: "Ich will meinen Bruder besuchen, der in diesem Dorf lebt." Er fragte: "Hast du bei ihm etwas (geschäftliches) zu erledigen?" Der Mann sagte: "Nein. Nichts, außer dass ich ihn Liebe um Allahs willen." Er (der Engel) sagte zu ihm: "Ich bin ein Bote Allahs, gesandt um dir zu sagen, dass Allah dich liebt, wie du deinen Bruder um Allahs willen liebst." (Muslim)

Abu Musa al-Asch'ari (r) überliefert, dass der Prophet (s) sagte: "Jeder wird (am Jüngsten Tag) mit denen sein, die er liebt." (Al-Bukhari und Muslim)
Eine andere Version lautet: Der Prophet (s) wurde gefragt: "Wie steht es um eine Person, die jemanden liebt, sich aber ihm nicht zugesellt?" Er antwortete: "Jeder wird (am Jüngsten Tag) mit denen sein, die er liebt."
Abu Huraira (r) überliefert, dass der Gesandte Allahs (s) sagte: Am Tag des Gerichts wird Allah, der Erhabene, verkünden: "Wo sind diejenigen, die einander Lieben, um Meiner Erhabenheit willen? Heute werde ich sie durch Meinen Schutzschatten schützen, an diesem Tag, an dem es keinen Schatten gibt außer Meinen." (Muslim)

Abu Huraira überliefert, dass der Gesandte Allahs (s) sagte: "Bei Allah, in Dessen Händen meine Seele ist, ihr werdet nicht ins Paradies kommen, wenn ihr nicht glaubt (an den Islam), und ihr werdet nicht glauben, solange ihr euch nicht gegenseitig liebt. Darf ich euch erzählen, wie ihr euch gegenseitig liebt? Verbreitet Frieden und Grüße unter den Menschen." (Muslim)

Abu Idris al-Khaulani (r) erzählte: Als ich einst die (große) Moschee in Damaskus betrat, sah ich einen fröhlichen jungen Mann, der von Gläubigen umgeben war. Sie hörten (ihm) zu und diskutierten und ließen ihn unter sich entscheiden, wobei sie sein Urteil immer annahmen. Ich fragte, wer er sei, und mir wurde gesagt, er sei der Gefährte (des Propheten (s)) Mu’adh ibn Dschabal (r). Am nächsten Tag eilte ich zur Moschee, doch musste ich feststellen, dass er bereits angekommen und in sein Gebet vertieft war. Ich wartete, bis er sein Gebet beendet hatte, und ging von vorn zu ihm. Nachdem ich ihn begrüßt hatte, sagte ich: "Bei Allah, ich Liebe dich." Er sagte: "Um Allahs willen?" Ich antwortete: "Ja, um Allahs willen." Er sagte wieder: "Um Allahs willen?" Ich antwortete: "Ja, um Allahs willen." Dann hielt er die Falte meines Hemdes fest, zog mich näher zu sich und sagte: "Höre die frohe Botschaft! Ich habe den Propheten (s) sagen hören: 'Allah hat entschieden: Es ist Meine Pflicht, Meine Liebe denen zu geben, die einander um Meinetwillen Lieben, die sich um Meinetwillen treffen, sich um Meinetwillen besuchen." (Malik)
[Riyad us-Salihin Nr. 382]

Abu Karima al-Miqdäd ibn Ma'd Yakarib (r) berichtet, dass der Prophet (s) sagte: "Wenn einer seinen Bruder liebt, sollte er ihm das mitteilen." (Abu Dawud und At-Tirmidhi)

Nach At-Tirmidhi ist dies ein gesunder Hadith (sahih)
Anas (r) erzählte: Einst saß (unter uns) ein Mann beim Propheten, als ein anderer Mann an ihm vorbeikam, und erster sagte: "Oh Gesandter Allahs (s), ich Liebe diesen Mann." Der Prophet (s) fragte: "Hast du ihm das gesagt?" Er sagte: "Nein." Der Prophet (s) sagte: "Sag es ihm!" So ging er also zu dem Mann und sagte ihm: "Ich Liebe dich um Allahs willen." Und der Andere erwiderte: "Möge Allah, um Dessentwillen du mich liebst, dich ebenfalls Lieben." (Abu Dawud)

Dieser Hadith ist zuverlässig überliefert (isnad sahih)
Abul-Abbas Sah! ibn Sa'd as-Sa'idi (r) erzählte, dass ein Mann zum Propheten (s) kam und ihn bat: "Oh Gesandter Allahs, zeige mir eine Tat, durch die ich, indem ich sie tue, die Liebe Allahs und der Leute gewinne." Der Prophet (s) sagte zu ihm: "Entsage dem Diesseits, und Allah wird dich lieben; und entsage dem, wonach sich die Leute sehnen, und sie werden dich lieben." (Ibn Madscha und andere) Dies ist ein guter Hadith (hasan).

Das gegenseitige Bewundern und jemandem zu sagen, dies und das mag ich so sehr an dir, ist im Islam nicht erlaubt, da es stolz macht und die Gottesfurcht mindert.
Es gibt einen Hadith dazu, den ich leider nicht gefunden habe. Mit meinen Worten lautet er folgendermaßen:
Es saßen Männer zusammen und sie bewunderten sich gegenseitig, wie toll und gut sie doch sind. Da nahm ein Mann eine Hand voll Sand und warf sie dem anderen in den Mund.

Möge Allah uns mit denen im Cennet zusammen sein lassen, die wir um Seinet Willen lieben.
Möge Allah die Liebe zu unseren Geschwistern im Islam in unsere Herzen setzen.
Vier Prinzipien für einen noblen Charakter:
Ibn Qayyim al-Jawziyyah
Es ist nicht vorstellbar, dass jemand einen noblen Charakter besitzen kann, außer dass er auf vier Säulen gegründet ist:
  • Die Erste: Sabr (Geduld)
  • Die Zweite: ‘Iffah (Keuschheit)
  • Die Dritte: Shujaa’ah (Mut, Tapferkeit)
  • Die Vierte: Adl (Gerechtigkeit)
Geduld, regt ihn an tolerant zu sein, seinen Zorn zu kontrollieren, Unheil, das er von anderen erhält, zu ertragen und nachsichtig und bedacht in seinen Entscheidungen zu sein. Es motiviert ihn behutsam zu sein und nicht hastig und ungestüm.

Keuschheit, regt ihn an jegliches unbesonnenes Merkmal zu vermeiden, ob in seinen Aussagen oder Handlungen, und unterstützt ihn einen Sinn von Anstand und Rechtschaffenheit zu haben, welches der Inbegriff allen Gutes ist. Es hütet ihn vor Unzucht, Geiz, Lügen, Verleumdung und die Verbreitung von Geschichten, um Trennung und Zwietracht zwischen den Leuten zu verursachen.
Mut/Tapferkeit, regt ihn an einen Sinn von Selbstachtung zu haben, hohen Wert darauf zu legen und noble Umgangsformen zu haben und diese als einen Teil seiner natürlichen Bestimmung zu machen. Es unterstützt ihn ebenfalls sich anzustrengen und selbstlos zu sein, was im Wesentlichen wahre Tapferkeit ist und zu einem starken Willen und Selbstbestimmung führt. Es unterstützt ihn sich von seinen leidenschaftlichen minderen Begierden zu distanzieren, seinen Zorn zu kontrollieren und nachsichtig zu sein, weil er dadurch sein Naturell kontrollieren kann, es bei den Zügeln packen kann und sein heftiges und schädliches Verhalten zügeln kann, wie der Gesandte Allahs r sagte:
Abu Huraira, Allahs Wohlgefallen auf ihm, berichtete, dass der Gesandte Allah, Allahs Segen und Friede auf ihm, sagte: „Der wahre Starke ist nicht derjenige, der in einem Ringkampf siegt, sondern der wahre Starke ist derjenige, der sich in seinem Zorn beherrscht.“
[Sahih Al-Bucharyy Nr. 6114]
Dies ist wahre, echte Tapferkeit und es ist der einzige Charakterzug, den der Sklave nutzt, um seinen Gegner zu überwinden.
Gerechtigkeit, unterstützt ihn objektiv in seinem Benehmen gegenüber Leuten zu sein und gemäßigt zwischen den beiden Extremen, Nachlässigkeit und Extremismus, zu sein. Es motiviert ihn selbstlos und Gütig zu sein, welches der Mittelweg ist, zwischen absoluter Erniedrigung und Arroganz, und dies als ein Teil seiner Bestimmung und Aufmachung zu machen. Es unterstützt ihn tapfer zu sein, welches der Mittelweg zwischen Feigheit und Unbedachtsamkeit ist, und nachsichtig zu sein, welches der Mittelweg zwischen extrem unnötigen Zorn und Niederträchtigkeit ist.
Diese vier tugendhaften Charaktereigenschaften sind die Hauptlinie und Ursprung von allen noblen Manieren und die Basis von allen widerwärtigen und schändlichen Charaktereigenschaften ist auf vier Säulen aufgebaut:
  • Die Erste: Jahl (Unwissenheit)
  • Die Zweite: Dhulm (Unterdrückung)
  • Die Dritte: Shahwah (seinen minderen Gelüsten zu folgen)
  • Die Vierte: Ghadab (Zorn)

Unwissenheit, erlaubt ihn Gutes in der Form von Schlechtem und Schlechtes in der Form von Gutem zu sehen und das als unvollkommen zu betrachten, was vollkommen ist, und das als vollkommen zu betrachten, was unvollkommen ist.
Unterdrückung, veranlasst ihn Dinge an Plätzen anzubringen, welche ihnen nicht entsprechen, so wird er zornig, wenn es Zeit ist glücklich zu sein und glücklich, wenn es Zeit ist zornig zu sein. Er ist unwissend und hastig, wenn es Zeit ist bedacht zu sein und bedacht, wenn es Zeit ist hastig zu sein. Er ist geizig, wenn es Zeit ist selbstlos zu sein und selbstlos, wenn es Zeit ist knauserig zu sein. Er ist schwach, wenn es Zeit ist tapfer zu sein und Verantwortung zu übernehmen und er übernimmt die Verantwortung, wenn es Zeit ist einen Schritt zurück zu gehen (und jemand anderes die Initiative ergreifen zu lassen). Er ist behutsam und nachsichtig, wenn es Zeit ist rau und standhaft zu sein und er ist rau und standhaft, wenn es Zeit ist nachsichtig zu sein. Er ist bescheiden, wenn es Zeit ist anspruchsvoll zu sein und Arrogant, wenn es Zeit ist bescheiden zu sein.
Seine minderen Gelüste zu folgen, unterstützt ihn fleißig in der Erlangung dessen zu sein, was die Seele in brünstig begehrt und geizig und gierig zu sein. Es unterstützt ihn sich selbst mit allen Arten von verabscheuungswürdigen und unüberlegten Merkmalen zu schmücken.
Zorn, animiert ihn arrogant, eifersüchtig und neidisch zu sein, Feindschaften gegenüber anderen zu hegen und unbedacht und schamlos zu sein.
Die Basis dieser vier abscheulichen und tadelnswerten Charaktereigenschaften sind zwei Säulen:
Entweder Selbst- Schändlichkeit oder Selbst- Hochmut.
Möge Allah uns eine guten Charakter geben und uns vor Unwissenheit,Hochmut, Zorn und unterdrückung bewahren!
Amiin



www.ahlu-sunnah.com

Glück

Selam aleykum, merhaba und Hallo

Was ist Glück?

Def.:
  • Glück im Sinne von "Glück haben"
  • Glück im Sinne von "Glück empfinden"

Glück empfinden

Das Empfinden von Glück ist sowohl ein Gefühl, als auch ein Zustand, in dem sich eine Person befindet und der sich durch ein allgemeines, oft unbewussten Wohlbefinden auszeichnet. Entscheidend sind dabei nicht die objektiven Tatsachen, sondern das subjektive Erleben der betreffenden Person. Glücksforscher verwenden deshalb statt des Begriffes "Glück" eher den Begriff "Subjektives Wohlbefinden".
"Glück empfinden" hat also zwei mögliche Varianten:
  • "Glück empfinden" können wir während einer kurzen Zeitdauer (wir erleben einen Glücksmoment, englisch: pleasure)
    Beispiele: Sex haben; etwas Gutes essen; mit Freunden zusammen sein; eine wichtige Sache erfolgreich abschließen.
  • "Glück empfinden" kann ein dauerhaftes Gefühl sein (im Glück leben, englisch: happiness).
    Beispiele: Mit dem Leben zufrieden sein; viele Glücksmomente erleben.



Woher kommt eigentlich das Wort: Glück??

Zur Etymologie (also der Entstehungsgeschichte) des Begriffs "Glück" gibt es die folgenden Erkenntnisse:
Die Vorläufer des Glücksbegriffs in der deutschen Sprache sind erst relativ spät bezeugt. Im Mittelhochdeutschen, um 1160, taucht das Wort 'g(e)lücke' auf, das wohl auf das altniederfränkische 'gilukki' und das mittelniederländisch '(ghe)lucke' zurückgeht. Auch im Mittelniederdeutschen findet sich das Wort 'gelucke'.
'(ghe)lucke' ist die Wurzel für das englische 'luck' und knüpft an das gotisch angelsächsische 'lukan', das altnordisch altfriesische 'luka', das angelsächsische 'lucan' und das althochdeutsche 'luhhan', das die Wurzel auch für den deutschen Begriff 'Luke' bildet. Von hier aus wurde auch versucht, die etymologische Wortbedeutung von Glück zu bestimmen, als die "Art, wie etwas schließt, endigt, ausläuft".
'G(e)lücke' meint den Beschluss, die Festsetzung, die Bestimmung und war zunächst eher juristisch gemeint. Im Laufe der Entwicklung wendete der Begriff sich ins Positive im Sinne von "was gut ausläuft, sich gut trifft" und bekam vom Altfranzösischen 'déstinée' einen schicksalhaften Sinn.
So war mit Glück ursprünglich ein positives Schicksal gemeint. Die weiteren heutigen Wortbedeutungen, vor allem Glück im Sinne von positivem Zufall, sind erst viel später dazugekommen.


Interessant und aufschlussreich oder?
Nun frage ich mich: Wann ist ein Mensch glücklich?
Für mich persönlich, wenn ich in einem Zustand bin, in dem das Herz vor Freude springt :)) Dann bin ich glücklich. Ob ich dauerhaft glücklich bin, kann ich nicht sagen, würde es sogar eher verneinen.
Jedoch ist für mich dieser einmalige Moment des Glücks-empfinden umso schöner :)) Es ist fast so als würde der eine Moment für eine Ewigkeit genügen.

Dienstag, 15. November 2011

Die Frau im Islam

Die Frau im Islam

Oft tun wir (verschleierte Mädchen) Nichtmuslimen leid, weil wir ja so unterdrückt erscheinen.

Man fragt uns, wie wir uns in diesem heißen Land mit langen Ärmeln, langen Röcken und Kopfbedeckung fühlen, und ob unsere bösen Väter uns gezwungen hätten, das Kopftuch zu tragen.

Oft möchte man wissen, wie wir uns fühlen, als Mädchen, die in der Erbteilung benachteiligt erscheinen.

Oft wird gefragt, ob wir schonmal von Frauenemanzipation gehört haben, ob wir später auch Karriere machen möchten oder ob man uns lieber "viel Glück auf der Suche deines Unterdrückers bzw. Ehemannes" wünschen soll.


Die Frau im Islam
Youtube - Video
"Und unter den Menschen gibt es solche, die leeres Gerede vorziehen, um (Menschen) ohne Wissen von Allahs Weg hinweg in die Irre zu führen, und um damit Spott zu treiben. Solchen (Menschen) harrt eine schmähliche Strafe." (36:6)

Im Judentum und Christentum wird die Frau für den Sündenfall verantwortlich gemacht, da sie Adam angeblich verführt habe und er deswegen den Fehler begangen hat und vom Baum gegessen hat.
Tja, der Ausspruch "Teufel, dein Name ist Weib!" ist ja bekanntlich nicht von Muslimen!

Im Koran heißt es aber, dass beide vom Baum aßen und dass Adam seinen Herrn ungehorsam war:
"Jedoch Satan flüsterte ihm Böses ein; er sagte: "O Adam, soll ich dich zum Baume der Ewigkeit führen und zu einem Königreich, das nimmer vergeht?" Da aßen sie beide davon, so daß ihnen ihre Blöße ersichtlich wurde, und sie begannen, Blätter des Gartens über sich zusammenzustecken. Und Adam befolgte das Gebot seines Herrn nicht und ging irre." (20:120- 121)

Trotzdem wird es oft dem Islam vorgeworfen, dass er die Frau diskriminiert und sie dem Manne unterstellt. Solche Behaupungen stammen meistens von Menschen, die keine Ahnung vom Islam haben, aber leider viele andere manipulieren können.

Vor Allah sind Mann und Frau gleich
Im Koran gibt es viele Verse, die betonen, dass Belohnung und Bestrafung im Jenseits unabhängig vom Geschlecht ist:
"... wer aber Gutes tut - sei es Mann oder Frau und dabei gläubig ist -, diese werden ins Paradies eintreten.." (40:40)

"Wahrlich, die muslimischen Männer und die muslimischen Frauen, die gläubigen Männer und die gläubigen Frauen, die gehorsamen Männer und die gehorsamen Frauen, die wahrhaftigen Männer und die wahrhaftigen Frauen, die geduldigen Männer und die geduldigen Frauen, die demütigen Männer und die demütigen Frauen, die Männer, die Almosen geben, und die Frauen, die Almosen geben, die Männer, die fasten, und die Frauen, die fasten, die Männer, die ihre Keuschheit wahren, und die Frauen, die ihre Keuschheit wahren, die Männer, die Allahs häufig gedenken, und die Frauen, die (Allahs häufig) gedenken - Allah hat ihnen (allen) Vergebung und großen Lohn bereitet." (33:35)

"Allah wird Heuchler und Heuchlerinnen sowie Götzendiener und Götzendienerinnen bestrafen; und Allah kehrt Sich in Barmherzigkeit gläubigen Männern und gläubigen Frauen zu; denn Allah ist Allverzeihend, Barmherzig..." (33:73)

"Dem, der recht handelt - ob Mann oder Frau - und gläubig ist, werden Wir gewiß ein gutes Leben gewähren; und Wir werden gewiß solchen (Leuten) ihren Lohn nach der besten ihrer Taten bemessen." (16:97)

Mann und Frau haben dieselben Aufgaben und Pflichten, wenn es sich um die Beziehung zu Gott handelt. Der Mann muss nicht nur vier Mal beten während die Frau sechs Mal am Tag beten muss. Nein, es ist beiden vorgeschrieben, fünf Mal am Tag zu beten, sowie Ramadan zu fasten, Zakat zu geben, nach Mekka für Pilgerfahrt zu gehen. Mann und Frau haben beispielsweise auch die Pflicht, Wissen zu erlangen:
Der Prophet s.a.w. sagte : "Das Streben nach Wissen ist eine Pflicht für jeden Muslim, Mann oder Frau."

Dieser Ausspruch widerlegt klar den sogenannten "Taliban-Islam", der sehr oft mit Islam gleichgesetzt wird! Überhaupt werden oft Sachen mit Islam assoziiert, die mit Islam mit gar nichts zu tun haben, wie z.B. Zwangsheirat, ein in deutschen Medien beliebtes Reizthema: Im Islam darf keine Frau zur Ehe gezwungen werden, eine solche Ehe ist ungültig! Man setzt ja auch nicht Hexenverbrennungen mit Christentum gleich oder die Machtergreifung Hitlers mit Demokratie!

Wenn es nach der islamischen Ordnung der Ehemann und Familienvater ist, der normalerweise tagsüber außer Haus den Lebensunterhalt verdient, benötigen die Kinder eine gebildete Mutter allein schon deshalb, damit sie ihnen bei den Hausaufgaben helfen kann, denn wenn der Vater abends von der Arbeit zurückkommt, ist er häufig müde, und für die Kinder ist es dann Zeit, zu Bett zu gehen.
Wir sind dem Mann nicht untertan!

In ihrer Beziehung zueinander sind die jeweiligen Rechte des Einzelnen unterschiedlich, da Mann und Frau ja von Natur aus unterschiedlich sind.

Im Islam sollen daher Mann und Frau nicht miteinander konkurrieren, um zu zeigen wer der Stärkere unter ihnen ist. Im Gegenteil, Mann und Frau sollen sich gegenseitig ergänzen. Deswegen hat der Mann andere Aufgaben als die Frau. So ist der Mann für die Führung verantwortlich. Das bedeutet nicht, dass er der absolute Diktator sein soll. Natürlich sollen die Entscheidungen, die die Familie betreffen, von dem Ehepaar diskutiert werden.

Aber so wie es in jedem Team jemanden geben muss, der letztendlich Entscheidungen trifft, muss es einen Führer in der Familie geben.
Allah, der Erhabene, sagt: "Die Männer stehen in Verantwortung für die Frauen wegen dessen, womit Allah die einen von ihnen vor den anderen ausgezeichnet hat und weil sie von ihrem Besitz (für sie) ausgeben..." (Qur'an, Sura 4 an-Nisa 34) .

Allahs Worte "Die Männer stehen in Verantwortung für die Frauen" bedeutet, daß die Männer für sie von ihrem Vermögen ausgeben, sie verteidigen, sie erziehen und sie bezüglich dessen, wozu sie gegenüber Allah und sich selbst verpflichtet sind, bei der Hand nehmen.

Ursprünglich sind die Frauen den Männern hinsichtlich ihrer Rechte gleichgestellt nach Allahs, des Erhabenen, Worten im Qur'an: "Und ihnen (den Frauen) steht in rechtlicher Weise (gegenüber den Männern) das gleiche zu, wie (den Männern) gegenüber ihnen" (Qur'an, Sura 2 al-Baqara 228). Und Allahs Gesandter - Allah segne ihn und gebe ihm Heil - sagte: "Die Frauen sind die Geschwister der Männer, nämlich: Die Frauen besitzen gegenüber den Männern die gleichen Rechte, wie jene gegenüber ihnen. Jede Seite hat die Rechte gegenüber der anderen zu erfüllen.

Hierauf fügt er bezüglich Allahs Wort "Doch die Männer haben ihnen gegenüber einen gewissen Vorzug" (Qur'an, Sura 2 al-Baqara 228) hinzu, daß es sich bei diesem Vorzug darum handelt, daß die Männer in Verantwortung für die Frauen stehen, wie Allah, der Erhabene, sagt: "Die Männer stehen in Verantwortung für die Frauen". Allah hat den Mann zum Führer der Familie gemacht wegen des Bedarfs der Familie nach jemandem, der Sorge für sie trägt.

Wie ein Staat ein Oberhaupt braucht, das ihm vorsteht, und eine Firma jemanden, der sie leitet, verhält es sich ebenso mit der Familie. Es ist unvorstellbar, daß in einem Land mehr als ein einziges Staatsoberhaupt regiert, da es unmöglich ist, es zu beherrschen, wenn sich darin mehr als nur eine Person befindet, der Gehorsam geleistet wird, in deren Händen sich die Befehls- und die Entscheidungsgewalt befindet.

Der Propheten s.a.w sagt: "Die Vollkommenen im Glauben sind von den Gläubigen die Besten an Charakter und Benehmen, und die besten von euch sind die, die ihre Frauen am besten behandeln."
Die Frau trägt die Hauptverantwortung für das Erziehen der Kinder. Dewegen sagte der Prophet s.a.w.: "Das Paradies liegt unter den Füssen der Mutter", weil sie ja diejenige ist, die die Kinder empfängt, in sich trägt, gebiert und stillt (und religiös erzieht).

Man sieht also welche entscheidende Rolle die Frau als Mutter im Islam hat! Das muss nicht unbedingt bedeuten, dass die Frau nicht arbeiten soll. Allerdings muss sie ein Gleichgewicht zwischen ihre Hauptrolle als Mutter und ihre Arbeit erstellen können und dabei ihre Verantwortung als Mutter nicht vernachlässigen.

Wenn die Frau "nur" eine Hausfrau ist, wird sie nicht kritisiert. Im Gegensatz zum Westen wird der Status "Hausfrau" geehrt. Ein klassisches Beispiel, wie Werte gedankenlos auf andere Kulturen übertragen werden: "Hausfrau" hat einen negativen Beigeschmack im Westen, oft gleichgesetzt mit "keine Karriere gemacht", "nicht selbstverwirklicht" etc.

Im Islam dagegen ist es die Erfüllung der Frau, eine gute Mutter und Gattin zu sein, in der nicht nur das Glück für die Frau selber liegt, sondern auch die Verantwortung für den Grundstein der Gesellschaft: die Familie! Hier in Indonesien z.B. ist eine arbeitende Frau oft weniger angesehen, da sie anscheinend keinen wohlhabenden Mann hat, der für sie aufkommen kann und somit weniger Zeit für die Kinder und sich selber hat!

Trotzdem darf die Erziehung der Kinder nicht ausschließlich der Frau, genausowenig wie dem Mann seine Aufgabe als Familienoberhaupt, überlassen bleiben.

Oft wird behauptet, dass im Islam die Frau dem Mann untertan sei. Als beliebtes Beispiel wird gesagt: "Bei euch darf der Mann vier Frauen heiraten, während die Frau nur einen Mann heiraten darf. Also sind Mann und Frau nicht gleichberechtigt!"

Der Islam wurde von der ganzen Welt, die damals existiert hat, bekämpft. Da es zu vielen kriegerischen Auseinandersetzungen kam, musste die Polygamie erlaubt werden, um die vielen alleinstehenden Witwen zu versorgen. Heute darf natürlich der Mann immer noch vier Frauen heiraten auch wenn es keinen "Männermangel" gibt, weil ja der Islam eine Religion für jede Zeit ist.

Alleinstehende Witwen waren sicherlich nicht der alleinige Grund zur Erlaubnis von Poligamie. Poligamie war bereits vor Muhammd s.a.w erlaubt, allerdings wurde hier die Zahl auf vier begrenzt, während es den Propheten David und Salomon z.B. noch erlaubt war, unzählige Frauen zu haben. Islam versteht sich ja als Fortsetzung von Gottes Religion seit Anbeginn, vom Propheten Adam angefangen, über Noah, Abraham, Moses, Jesus bis hin zu Muhmmad (der Friede und Segen sei auf ihnen allen).

Jedoch gibt es bestimmte Bedingungen, die der Mann zu erfüllen hat, wenn er mehrere Frauen heiraten möchte. Diese Bedingungen verdeutlichen die folgenden Koranverse:
"Und wenn ihr fürchtet, nicht gerecht gegen die Waisen zu sein, so heiratet, was euch an Frauen gut ansteht, zwei, drei oder vier; und wenn ihr fürchtet, nicht gerecht zu sein, (heiratet) eine oder was im Besitz eurer rechten (Hand ist). So könnt ihr am ehesten Ungerechtigkeit vermeiden." (4:3)

Die praktische Umsetzung der Forderung der Gerechtigkeit und Gleichbehandlung von seiten des Mannes ist aber schwierig:
"Und ihr könnt zwischen den Frauen keine Gerechtigkeit üben, so sehr ihr es auch wünschen möget. Aber neigt euch nicht gänzlich (einer) zu, so daß ihr die andere gleichsam in der Schwebe lasset." (4:129)

Das Ideal im Islam ist also die Monogamie, aber Polygamie ist erlaubt (und war es auch im Christen- und Judentum, wie die Bibel beweist. Um aber das Christentum in den römischen Ländern besser verbreiten zu können, wurde die römische, also heidnische, Monogamie übernommen)!

Natürlich ist es klar warum eine Frau nicht mehrere Männer gleichzeitig heiraten darf bzw kann. Wenn man nur betont, dass die Frau selber bei Schwangerschaft nicht weiß, wer der Vater ihres Kindes ist, ist es nicht mehr nötig diesen Gedanken weiterführen...
Wenn die Frau mit ihrem Mann nicht mehr klar kommt, kann sie sich scheiden lassen.
"...haltet sie in Güte zurück oder trennt euch in Güte von ihnen" (65:2)

Nach einem Hadith ist die Scheidung zwar erlaubt aber sie gehört zu den Dingen, die von Allah am meisten gehasst sind. Damit ist die Scheidung als letzte Lösung zu verstehen. Es gibt natürlich Regeln bei der Scheidung, die die Rechte der Frau in erster Linie schützt:
"Und hindert sie nicht (an der Verheiratung mit einem anderen), um einen Teil von dem zu nehmen, was ihr ihnen (als Brautgabe) gabt, es sei denn, sie hätten offenkundig Hurerei begangen. Verkehrt in Billigkeit mit ihnen; und wenn ihr Abscheu gegen sie empfindet, empfindet ihr vielleicht Abscheu gegen etwas, in das Allah reiches Gut gelegt hat." (4:19)

"Laßt sie wohnen, wo ihr wohnt, gemäß euren Mitteln; und tut ihnen nichts zuleide in der Absicht, es ihnen schwer zu machen. Und wenn sie schwanger sind, so bestreitet ihren Unterhalt, bis sie zur Welt bringen, was sie getragen haben. Und wenn sie (das Kind) für euch stillen, (dann) gebt ihnen ihren Lohn und geht gütig miteinander um; wenn ihr aber Schwierigkeiten miteinander habt, dann soll eine andere (das Kind) für den (Vater) stillen." (65:6)

Hier sieht man einmal mehr, wie realitätsnah der Islam ist im Vergleich zum Christentum! Auch wenn im Islam die Scheidung verhasst ist, ist sie doch besser als eine lebenslange Ehehölle, wie man dazu im Christentum verdammt ist:
*
[ 5.31 ] Es ist auch gesagt (5. Mose 24,1): "Wer sich von seiner Frau scheidet, der soll ihr einen Scheidebrief geben."
*
[ 5.32 ] Ich aber sage euch: Wer sich von seiner Frau scheidet, es sei denn wegen Ehebruchs, der macht, daß sie die Ehe bricht; und wer eine Geschiedene heiratet, der bricht die Ehe.

Im Christenum ist also eine Scheidung nur durch den Tod möglich! 'Gute' Nachricht für alle Frauen (oder auch Männer), die in der Ehe schikaniert werden! Und geschiedene Frauen müssen lebenslang hinfort schutzlos Enthaltsamkeit üben, wenn sie sich nicht der Schande des Ehebruchs schuldig machen wollen!

Das besonders Pikante: Wenn der Mann die Frau scheidet, macht er, dass SIE die Ehe bricht! Und das sollen die authentischen Worte Jesu sein? Gott bewahre, der Prophet Jesus a.s. war sicher kein Frauenfeind!

Vielleicht ist es auch wichtig zu erwähnen, dass die Frau im Islam ihren Namen nach der Heirat behält. In Deutschland beispielsweise nimmt die Frau den Namen ihres Mannes. Warum nimmt nicht der Mann den Namen seiner Frau? Von wegen Gleichberechtigung im Westen!

(Ich habe es mehrmals erlebt, dass die Namen unseren deutschen Lehrerinnen aus zwei Familiennamen besteht. Als wir sie dann gefragt haben, warum dass so ist, haben sie uns erklärt, dass sie ihren Namen nicht aufgeben wollten, weil sie sich somit abhängig von ihren Männern fühlen würden. Also haben sie beide Namen zusammen gefügt.)

Tja, ob das praktisch ist, sei dahin gestellt! 1+1=2; 2+2=4; 4+4=8 ... spätestens hier wird sich wohl jeder vernunftbegabte Beamte weigern, Geburtsurkunden etc auszustellen...; aeh, Verzeihung, Beamte(in)!

In den arabischen Ländern übernimmt die Ehefrau bei der Heirat nicht den Familiennamen ihres Mannes, sondern behält denjenigen ihres Vaters.

Die Erbteilung wird auch gerne als "Beweis" dafür erbracht, dass die Frau im Islam dem Mann untertan sei. "Das Weib sei dem Manne untertan" ist doch sowieso ein biblischer Ausspruch, ist er es nicht?
Im Koran heißt es: "Allah schreibt euch hinsichtlich eurer Kinder vor: Auf eines männlichen Geschlechts kommt (bei der Erbteilung) gleichviel wie auf zwei weiblichen Geschlechts..." (4:11)

Zunächst ist es wichtig zu betonen, dass der Mann im Islam die Verantwortung vor Gott hat, seine Familie zu versorgen. Er muss Geld für den kompletten Haushalt besorgen, und das verbliebene Geld, muss er mit seiner Frau und seinen Kindern teilen. "Die Männer stehen den Frauen in Verantwortung vor.." (4:34)

Im Islam gehört der Frau das Geld, das sie von ihrer Arbeit verdient. Es obliegt ihr nicht ihre Familie zu besorgen. Das bedeutet, dass sie das Recht hat, keinen Pfennig für den Haushalt auszugeben. Der Mann hat nicht das Recht, sie zu zwingen, ihn finanziell zu unterstützen. Dies darf sie nur freiwillig und willkürlich tun.

Beim Erben ist es nicht anders. "Der Mann" erbt das Doppelte: dabei ist es ja gar nicht der Mann, der das Doppelte erbt, sondern seine ganze Familie, dass heißt seine Frau, seine Kinder (und seine Schwester, weil er auch für sie verantwortlich ist, wenn der Vater schon gestorben ist und sie noch keinen Mann hat). Dagegen gehört die "Hälfte" des Geldbetrages der Frau alleine. Es ist wiederum ihr eigenes Geld und sie muss davon nichts für das Haushalt ausgeben. Das Geld, das dem Mann bleibt, ist also höchstwahrscheinlich weniger als das Geld, das seiner Schwester gehört.

Wenn ein Muslim jemanden unabsichtlich tötet, heutzutage z.B. durch einen Autounfall, muss man eine Dija (Wiedergutmachung an die Angehörigen) bezahlen. Für einen Mann hat man früher 100 Kamele, für die Frau nur 50 Kamele bezahlen müssen. (Heute macht man es natürlich nicht mehr mit Kamelen). Bedeutet das, dass die Frau minderwertig sei?

Gerade nicht! Für einen gestorbenen Mann wird seiner Frau bzw. seiner Familie das Doppelte bezahlt, als der Mann für seine gestorbene Frau bekommt! Wenn sich jemand also beschweren darf, dann der Mann! Natürlich bekommt die Familie des Mannes mehr, weil sie ihren Versorger verliert!

Der Islam hat uns befreit!
Vor dem Islam war die Frau Eigentum des Mannes. Sie konnte gekauft, verkauft und vererbt werden. Die Frau wurde wie eine Sklavin behandelt.

Als Säugling wurde sie lebend begraben. Der Islam hat diese unmenschliche Tradition stark bekämpft: "..und wenn das lebendig begrabene Mädchen gefragt wird: "Für welch ein Verbrechen wurdest du getötet?" [81:8-9]

Wir sind glücklich mit dem Hijab!!
"Damit kein anderer Mann außer der eigene irgend etwas vom Körper der Frau sieht, weil ja sonst diese armen armen Männlein sich nicht mehr beHERRschen könnten, muss der komplette andere Teil der Menschheit, die Frauen, ständig eingesperrt sein, rundum eingehüllt in einen Umhang, der total behindert?! (...)

Anstatt ihre Jungmänner von Anfang an gut zu erziehen, werden die "Sexobjekte" der männlichen Begierde, die Frauen(körper), so wahnwitzig mißhandelt und unterdrückt." *
Im Islam - nicht in sogenannten islamischen Länder- werden unsere Jungmänner gut erzogen. In der Sure Al Nur, ist das Verschleierungsgebot in Vers 31 offenbart.
In dem Vers davor, also Vers 30, wird es dem Mann verboten, Frauen anzustarren.

"Sprich zu den gläubigen Männern, daß sie ihre Blicke zu Boden schlagen und ihre Keuschheit wahren sollen. Das ist reiner für sie. Wahrlich, Allah ist dessen, was sie tun, recht wohl kundig" [24:30]
Dann ist die Rede zu uns gerichtet: "Und sprich zu den gläubigen Frauen, daß sie ihre Blicke zu Boden schlagen und ihre Keuschheit wahren und ihren Schmuck nicht zur Schau tragen sollen - bis auf das, was davon sichtbar sein darf, und daß sie ihre Tücher um ihre Kleidungsausschnitte schlagen und ihren Schmuck vor niemand (anderem) enthüllen sollen als vor ihren Gatten oder Vätern oder den Vätern ihrer Gatten oder ihren Söhnen oder den Söhnen ihrer Gatten oder ihren Brüdern oder den Söhnen ihrer Brüder oder Söhnen ihrer Schwestern oder ihren Frauen oder denen, die sie von Rechts wegen besitzen, oder solchen von ihren männlichen Dienern, die keinen Geschlechtstrieb mehr haben, und den Kindern, die der Blöße der Frauen keine Beachtung schenken..." (24:31)

Man darf also nicht sagen, dass wir ERST unsere Jungmänner gut erziehen sollen, weil es ihnen ja ERST im Koran verboten wurde Frauen anzustarren und damit natürlich auch, sie anzumachen usw.
Man kann der Meinung sein, dass nur ein Gebot reichen könnte. Entweder gucken Männer Frauen nicht an, dann können sich Frauen "frei" anziehen, oder tragen Frauen ihr Schleier und "hüllen sich in einem Umhang ein", dann können die Männer so viel wie sie wollen Frauen angucken, weil sie ja sowieso nichts von ihren Körpern sehen können.

Ich denke aber, dass genau dies die Gerechtigkeit Gottes, Allah, der weise Richter (Al Hakam), der Gerechte (Al Adl) wiederspiegelt.
Und wie schon gesagt, sind Mann und Frau nicht dafür erschaffen worden, um sich gegenseitig zu bekämpfen. "Und Ich habe die Dschinn und die Menschen nur darum erschaffen, damit sie Mir dienen (sollen)." (51:56).

Das ist der Grund dafür, warum uns Allah erschaffen hat. Und um Ihn s.w.t. zu dienen, müssen wir in einer "gesunden" Gesellschaft leben, die nur damit zu erreichen ist, dass wir uns gegenseitig helfen. Allah, der Allwissende, weiß, dass wir Menschen nicht alles 100 % richtig machen können. Wir sind von Natur her schwach. Also kann man nicht von jedem Mann erwarten, dass er seine Blicke senkt, auch wenn die Frauen halbnackt rumlaufen. Es gibt manche, die das können, andere aber nicht . (wahrscheinlich können es die meisten nicht, hust hust ...)

Das Kopftuch ist nicht nur Pflicht, weil es ohne Kopftuch ein Problem für den Mann wird (da er sündigt), sondern um die Frau zu schützen: "O Prophet! Sprich zu deinen Frauen und deinen Töchtern und zu den Frauen der Gläubigen, sie sollen ihre Übergewänder reichlich über sich ziehen. So ist es am ehesten gewährleistet, daß sie (dann) erkannt und nicht belästigt werden. Und Allah ist Allverzeihend, Barmherzig" (33:59)

Es gibt nichts, dass ein Mädchen bzw. eine Frau mehr beleidigt, erniedrigt und demütigt, als sie sexuell zu belästigen.
Zahlen und Fakten zur Gewalt gegen Frauen weltweit zeigen, dass jede dritte Frau gemäss der UNIFEM in ihrem Leben einmal vergewaltigt, geschlagen, zum *intime Beziehung(en) gezwungen oder auf andere Weise misshandelt wird.

In den USA werden jedes Jahr 700,000 Frauen vergewaltigt oder erleiden andere Formen sexueller Gewalt; 14.8% der Frauen sind jünger als 17 Jahre.
In Frankreich wurden 1999 zwischen 50,000 und 90,000 Frauen vergewaltigt.*

Wenn man zwei Zwillinge hat: die eine sehr sexuell aufreizend bekleidet und die andere mit Kopftuch und natürlich keine enge Kleidung (also richtig islamisch bekleidet), wie wahrscheinlich ist es, dass jede von den beiden, belästigt wird?! 50% kann es nicht sein, denn jeder Täter sagt bei der Befragung, dass die Frau ihn sexuell provoziert hat. Dagegen zeigt eine verschleierte Frau, dass sie nicht zu haben ist.

Es gibt noch viel mehr Vorteile des Kopftuches:
Abbau von Konkurrenzkampf zwischen Frauen, Vermeidung von Schönheitswahn bzw. Minderwertigkeitskomplexen (Magersucht, Gesichtsoperationen: große Lippen, kleine Nase, sich Selikonkissen einpflanzen, etc.) Förderung der Ehe und Vermeidung der Scheidung, wegen Unzufriedenheit des Mannes mit seiner eigenen Frau. Kosmetikindustrie mit ihren Milliardenumsätzen geht pleite ergo Tierversuche werden drastisch reduziert!

Es ist doch sehr verwunderlich, dass sich oft gerade Christen am Kopftuch reiben! Sie müssten doch denken, wenn sie die Verse des Korans mit der der Bibel vergleichen, wie human und praktikabel Islam im Gegensatz zum Christentum ist! Anstatt wie im Koran gefordert, nur ein Kopftuch und andere, die Reize verhüllende Kleidung zu tragen, steht in der Bibel (Matthäus):
  • [ 5.27 ] Ihr habt gehört, daß gesagt ist (2. Mose 20,14): "Du sollst nicht ehebrechen."
  • [ 5.28 ] Ich aber sage euch: Wer eine Frau ansieht, sie zu begehren, der hat schon mit ihr die Ehe gebrochen in seinem Herzen.
  • [ 5.29 ] Wenn dich aber dein rechtes Auge zum Abfall verführt, so reiß es aus und wirf's von dir. Es ist besser für dich, daß eins deiner Glieder verderbe und nicht der ganze Leib in die Hölle geworfen werde.
Man soll also sein Auge herausreissen, wenn man eine Frau falsch ansieht! Frage: Wieviele Christen haben dieses bestialische Gebot jemals praktiziert (das auch sicherlich nicht vom Propheten Jesus a.s. stammt!)? Dagegen wird man im Koran nur aufgefordert, seinen Blick zu Boden zu schlagen! Und, damit eben Männer keine Sünde begehen, die Frau sich züchtig anzuziehen hat, was ja die früheren Christinnen auch immer gemacht haben, bis sie sich dem 'modernen Leben' angepasst haben!

Die Befürworter des Kopftuchverbots sehen im Tragen des Bekleidungsstückes ein Symbol für alles Mögliche, nur nicht das, was es für die meisten muslimischen Frauen ist, nämlich zu allererst die Erfüllung einer religiösen Vorschrift. Nach der von jenen Leuten angewandten Logik könnte man das Kopftuch auch als Symbol für die Unterdrückung - nicht der muslimischen Frau, sondern - des muslimischen Mannes sehen: die emanzipierte muslimische Frau, die dieses Bekleidungsstück bewußt trägt, lebt nach dem islamischen Recht in Gütertrennung von ihrem Ehemann und besitzt das Recht, über ihr Vermögen selbst und unabhängig zu verfügen und damit als Geschäftsfrau tätig zu werden.

Wenn nun ihr Mann, der ja mit seinem Einkommen und Vermögen für seinen eigenen Unterhalt und denjenigen seiner Frau, seiner Kinder und möglicherweise noch anderer Familienmitglieder aufzukommen hat, nur über ein unzureichendes Einkommen verfügt und kein Vermögen besitzt, kann es geschehen, daß er sich bei seiner Frau, die ja nicht dazu verpflichtet ist, für den Unterhalt der Familie aufzukommen, immer mehr verschuldet und in finanzielle Abhängigkeit von ihr gerät, so daß sie ihn mit diesem Mittel unterdrücken kann. Daher kann das Kopftuch der muslimischen Frau auch als ein Symbol für die Unterdrückung des Mannes angesehen werden.

Die muslimische Frau hat auch das Recht auf körperliche und seelische Unversehrtheit, das in einer muslimischen Gesellschaft meist besser gewährleistet wird als in einer nichtislamischen. So sagte eine Vertreterin der Sahrawis aus der von Marokko annektierten ehem. Spanischen Sahara in einem Rundfunk-Interview einmal, sie hätte in Österreich zahlreiche Frauenhäuser besucht und festgestellt, daß die Frauen, selbst bei schwerster Mißhandlung, von dort immer wieder zu ihren Männern zurückkehrten. "Bei uns aber", sagte sie weiter, "kehrt die Frau bei Mißhandlung nicht mehr zu ihrem Mann zurück, sondern dafür kommen seine Brüder oder andere ihrer männlichen Verwandten, und dann kann der Ehemann von Glück sagen, wenn er mit einem blauen Auge davonkommt."

Es gibt viele Hadithe vom Propheten Muhammad s.a.w., die betonen, dass der Mann seine Frau gut behandeln muss. So sagte der Prophet s.a.w:
*
"Behandelt Frauen gefühlvoll. Eine Frau ist aus einer Rippe geschaffen. Die Rippe, die am meisten gebogen ist, ist die oberste Rippe, wenn du versuchst sie zu begradigen, bricht sie, aber wenn du sie so lässt wie sie ist, wird sie ihre Form behalten. Behandelt Frauen gefühlvoll"
  • "Der ist der beste unter euch, der seine Frau am besten behandelt"
Im Koran wird die Ehe als einen "festen Bund" bezeichnet.
" (..) Und wie könntet ihr es fortnehmen, wo ihr einander bereits beiwohntet, und sie mit euch einen festen Bund schlossen?" (4:21)

Die Beziehung zwischen den Ehepaaren kennt keine Unterdrückung, sondern ist durch Liebe und Geborgenheit gekennzeichnet:
"Und unter Seinen Zeichen ist dies, daß Er Gattinnen für euch aus euch selber schuf, auf daß ihr Frieden bei ihnen finden möget; und Er hat Zuneigung und Barmherzigkeit zwischen euch gesetzt. Hierin liegen wahrlich Zeichen für ein Volk, das nachdenkt." (30:21)

"Sie sind Geborgenheit für euch und ihr seid Geborgenheit für sie." (2:187)

"Mit dem Ausdruck Geborgenheit wird ein Zustand des Sicherheits- und Wohlgefühls beschrieben. Geborgenheit ist mehr als nur Sicherheit, Schutz und Unverletzbarkeit; Geborgenheit symbolisiert auch Nähe, Wärme, Ruhe und Frieden. Der Ausdruck gilt gemeinhin als unübersetzbar (...) fehlt z.B. etwa im Englischen, Französichen und Russischen.

Das Wort wurde 2004 im Rahmen eines internationalen Wettbewerbs, den Deutscher Sprachrat und Goethe-Institut initiierten, zum zweitschönsten Wort der deutschen Sprache gekürt.
Der Psychologe Hans Mogel bezeichnet Geborgenheit als zentrales Lebensgefühl. Seine Definition umfasst die Begriffe Sicherheit, Wohlgefühl, Vertrauen, Zufriedenheit und bedingungslose Akzeptanz und Liebe durch andere. Psychologen und Pädagogen betrachten die Erfahrung von Geborgenheit in der Kindheit als wesentlich für die Entwicklung einer stabilen Persönlichkeit." *

Schließlich möchte ich noch erwähnen, dass der erste Muslim nach dem Propheten Muhammad s.a.w und der erste Märtyrer im Islam Frauen waren, nämlich Khadija und Sumaya Omm Ammar r.a.
Nun, wenn man immer noch davon nicht überzeugt ist, dass der Islam keine frauenfeindliche Religion ist, sollte man sich vielleicht Gedanken um diese Fragen machen:

Warum überleben gerade diese "frauenfeindliche Konstrukte"? Und warum reüssiert weltweit der Islam?
Warum sind 70% der Konvertierten in Deutschland Frauen? Und warum sind die meisten davon die Hochgebildeten und Intelektuellen?

Dieser Sachverhalt wird gerne damit begründet, dass diese Frauen konvertieren, weil sie heiraten. Dies ist aber Unsinn, denn ein muslimischer Mann darf sehr wohl eine Christin oder Jüdin heiraten und sie ihre Religion weiterhin ausüben.
Wenn die Frau im Islam unterdrückt wären, warum kommen die Frauen freiwillig zum Islam?


Montag, 26. September 2011

let´s go School let´s go!

Die Dame wegen der ich gestern eine Freundin versetzt habe, hatte auf einmal keine Zeit mehr.

Arrrgh - wenn es nicht so wichtig wäre beide zu sehen, würd ich mir ja denken: "Egal, dann das nächste mal."

Wenn man aber jmd. anderen auf ein anderes mal verschiebt, wegen der einen Dame (die dann doch keine Zeit hat), dann ist das doch etwas ärgerlich.

Heute hatte ich wieder das erste Mal Unterricht nach 9 Wochen Praxis und was soll ich sagen?!
Hab schon lang nicht mehr so einen entspannten Tag gehabt. Heute hab ich mich ehrlich gesagt nur berieseln lassen und hab es mal genossen 8 Stunden zu sitzen, statt wie am Fliesband von einem zum anderen zu rennen und psychisch gestresst und genervt zu sein.

Ausserdem hab ich von Herzen lachen müssen mit meinen Mädls.
Natürlich ausserhalb des Unterrichts ;)

Nun bin ich zuhause, morgen gehts wieder in die Schule.
Ich wünsch euch allen einen schönen Tag.
Ich setz mich jetzt noch bisschen hin und lerne für die Zwischenprüfung.

Bye bye und selam aleykum

Sonntag, 11. September 2011

Guuute Nacht/Donner

Wuuuhhh es regnet und stürmt ...
Und was soll ich sagen? << ICH LIEBE ES >>

Ja im Ernst ich liebe es wenn es regnet, vorallem wenn es donnert und blitzt ^^





Gestört? Ja, das bin ich dann wohl.

So eigentlich gibts es für heute nicht viel zu schreiben.
Das WE hatte ich frei, alhamdulillah.
Morgen gehts wieder ab in die Arbeit.

Schauen wir mal was die Woche noch so bringen wird.

Samstag, 10. September 2011

Ramadan/Helfersyndrom

As selamu aleykum wa rahmatullahi wa barakatuh
und
nen schönen guten Abend...

So meine Lieben,
ich war lange nicht mehr hier... - somit auch lange nichts mehr geschrieben...
Es war Ramadan und da tut man bekanntlich anderes als den ganzen Tag im Netz rum zu surfen :)

Mein Alltag im Ramadan?
Arbeiten, schlafen, arbeiten, schlafen... :) und irgendwann mal was essen.
Diesen Monat hab ich es ganze 2 Mal geschafft mit Schwestern zusammen zu essen - wahnsinn oder??? Nicht ein einziges Mal konnte ich die Moschee zum Tarawih Gebet.

Aber wisst ihr was? Selbst schuld. Nächstes Jahr werden die ersten 2 Monate Urlaub genommen und dann versuch Nachtschicht zu bekommen. Sowas mach ich nicht mehr mit :S

Sooo und nun?
Was spuckt mir so im Kopf herum?

Helfersyndrom: siehe mal diesen Link :D
http://www.psychotipps.com/helfersyndrom.html

Interessant oder?
könnte ich jetzt nicht unbedingt behaupten - aber wenn das Diplom Psychologen so sagen - muss es wohl so sein?! :D
  • beziehen ihr Selbstwertgefühl daraus, anderen zu helfen.
hmm, das könnt ich so auch nicht bestätigen, denn mir persönlich hilft es nicht besonders! Im Gegenteil es zieht häufig eher runter, da man merkt die Hilfe kommt nicht an, bzw. bringt nicht viel.
  • berücksichtigen manchmal die Wünsche desjenigen, dem sie helfen wollen, nicht, sondern drängen ihre Hilfe auf.
ALSO DAS STIMMT NICHT!
  • lehnen Unterstützung bei der Hilfe durch andere ab.
Kommt drauf an WER mir helfen will :D
  • übersehen eigene körperliche Grenzen.
Naja, ok - das kann wohl stimmen. Aber solange es noch geht - läufts doch :)
  • vernachlässigen eigene Bedürfnisse und Wünsche.
wenn ich die mal wüsste :D hahaha
  • erwarten von den Menschen, denen sie helfen, Dankbarkeit und Anerkennung.
Zum Teil kann ich das unterschreiben. Aber ich habe schnell was gelernt: Erwarte wenig und du wirst nicht enttäuscht. Helfe um zu helfen und nicht um im Rampenlicht zu stehen, denn das tust du NICHT.




Also an für sich gefällt mir der Artikel nicht sehr gut. Ist alles so negativ behaftet. Dabei finde ich, braucht es doch Menschen mit Helfersyndrom :) Es gibt halt einfach zu viele Leute die sich nur um sich selbst kümmern oder?

Aber oftmals stößt man an seine Grenzen, Grenzen in dem Sinne - das man merkt - man kann NICHT helfen. Man wünscht es sich so sehr aber es klappt nicht. Ich kann nicht Menschen den Schmerz nehmen wenn sie psychisch oder pysisch leiden. Ich kann den Menschen nicht ihre dunklen Gedanken aus dem Kopf nehmen. Ich kann den Menschen keine Ruhe im Herzen, in der Seele schenken.
Das alles kann ich nicht. . . und das macht mich oft wahnsinnig.

Ich möchte helfen aber es geht nicht.



Meine lieben... passt auf eure Liebsten da draussen auf. Auch wenn ihr nicht immer für sie da sein könnt, es reicht oftmals auch schon mal ein liebes Wort.

eure Semanur :)

Samstag, 23. Juli 2011

Den Islamisten den sie gern hätten

As selamu aleykum und nen "schönen" guten Tag


Was mich beschäftigt?
http://www.facebook.com/l.php?u=http%3A%2F%2Fdontyoubelievethehype.com%2F2011%2F07%2Fder-islamist-den-sie-gerne-haetten%2F&h=wAQD3fn9D


Norwegen! Man schaltet den TV ein und was sieht man?
Anschläge in Oslo. Was rast einem gleich als erstes durch den Kopf?!
"InshaAllah wird es dank Medien-Manipulation wieder in unsere Ecke gedrängt." Der Muslim war´s! Muslim in westlichen Gedanken = Islamist! Dank der ach so herrlichen Medienwelt da draussen!


Bravo! Macht weiter so! Es gibt ueber eine Milliarde Muslime auf diesem Planeten. Und 99.99 % von ihnen haben mit diesen Anschlägen nichts zu tun.


!!!!!!RECHTSRADIKALISMUS STEIGT!!!!!!

Ebenso ist es oftmals wirklich alles erstunken und erlogen!!!
Bei diesen Themen, was auch die Vergangenheit bewiesen hat - ist es wirklich dumm zu glauben, dass hinter allen Anschlägen Islamisten stecken. Das macht mich wütend. Vorallem wenn man mal die Strategien beobachtet und durchleuchtet wie man eine Nation manipulieren kann ^^ Sehr interessant. Beschäftigt euch mal damit, anstatt immer und immer wieder alles nachzubrabbeln ohne euer Hirn einzuschalten.


!!!! RECHTSRADIKALISMUS STEIGT !!!!!!

Aber ich weiss, es ist einfacher mit dem Finger auf andere zu zeigen - als sich mit schwierigen Themen auseinander zu setzen und mal das Gehirn einzuschalten.
Ich bin mal gespannt, wie sich das ganze noch entwickeln wird.

!!!! RECHTSRADIKALISMUS STEIGT !!!!

Aber nun - was ist nun?! Ein fundamentaler Christ und Rassist! Tja, meine lieben Menschen da draussen - die immer zuerst an die bösen Muslime denken - schaut in eure eigenen Reihen bevor ihr immer auf uns zeigt. Schaut euch mal die Statistiken an, an wievielen Anschlägen Islamisten beteiligt waren!! Schaut sie euch an!! Aber das wird alles verschwiegen.

Wozu das ganze Bla bla meinerseits. Es ändert ohnehin nichts in der Denkweise der Menschen. Der Mensch zerstört sich und die Welt selbst. Das war schon immer so und das wird immer so bleiben. Der Mensch ist schlicht und ergreifend zu dumm!

Wünsch euch noch ´nen schönen Tag


Samstag, 16. Juli 2011

Irgendwas

As selamu aleykum und einen schönen guten Tag

Ich hoffe euch geht es soweit allen gut?!
Mir geht es so mittelmäßig bis gut :-)

Also, was gibts denn neues zu erzählen? Mein Mann ist immer noch im Ausland. Das ist der Grund warum meine Laune unter anderem "mittelmäßig" ist ...

In der Schule war es die letzte Woche etwas anstrengend, vorallem am Freitag O.o. Eine schrifliche Prüfung, zwei mündliche und eine praktische Prüfung. Die schrifliche lief gut, die eine mündliche besch****, die andere sehr gut - die praktische ebenfalls sehr gut!

Aber ihr könnt mir glauben - danach war ich fix und alle! Bin nach Hause und hab doch glatt 2 Stunden geschlafen :D

Kennt ihr das auch!? Wenn man 24 Stunden schlafen könnte?! So geht es mir im Moment. Ich könnte nur schlafen.

Ahh, die einzigen die mich zur Zeit prima von meinem Stress und meinem Liebeskummer ablenken können - sind meine Mädls :D
Die sollte man mal besonders hervorheben :)
Namen werden nun aber verändert - sie werden sich erkennen hahahah: Merci an Tamara, Sternchen und Athsan. Jaaa, wenn sie es lesen - werden sie es wissen ;) Lieb euch und danke euch!!

Haha und wer schreibt mich gerade in MSN an?! Die ... Athsan ... :D
Momentchen also...

so bisschen getextet. Ahh da fällt mir was ein. Hab nun eine Cam bei Ebay bestellt. Bin ja mal echt gespannt. . . ob das so klappt wie ich mir das vorstell...

Ich verabschied mich mal wieder für heute... Macht es gut